Wut, Angst, Trauer, Schuld, Scham, Ablehnung usw. machen den meisten Menschen Angst.
Deshalb werden sie häufig unter- bzw. weggedrückt. Die Gründe sind vielfältig…
Durch Erziehung sind wir häufig schon von klein auf immer wieder konditioniert worden…
“Ein Indianer kennt keinen Schmerz”
Es wird als Schwäche ausgelegt Emotionen/Gefühle zu zeigen und Schwäche zeigen ist häufig verpönt…
"Nun stell dich doch bloß nicht immer so an”
Im gesellschaftlichen und kulturellen Kontext ist es unerwünscht, nicht üblich, Gefühle öffentlich zu machen…
“Ich muss nun mal richtig funktionieren…”
Die Represser
Manche Menschen unterdrücken permanent ihre Emotionen/Gefühle, diese werden Represser genannt. Eine Studie der Friedrich Schiller Universität zum Thema – die Macht der Verdrängung –
kam zu folgendem interessanten Urteil:
“Setzt man Represser psychischem Stress aus, so zeigen sie heftige körperliche Angstreaktionen, wie Schwitzen oder einen beschleunigten Puls” – berichtet Marcus Mund von den Ergebnissen der Studie – “Auch im Vergleich zu ‘Nicht-Repressern’ reagieren sie häufig stärker…”
“Alle verdrängten, unterdrückten, weggeschlossenen Emotionen
– Ärger, Angst, Wut, Trauer –
bleiben gespeichert und wirken permanent und langanhaltend”
Robert Betz
(Deutscher Seminaranbieter, Coach, Autor)
Die permanente Unterdrückung unserer Emotionen/Gefühle?
➔ Die unterdrückten Gefühle sind nicht weg, sondern bleiben - bis auf Zellebene - dauerhaft gespeichert und wirken deshalb fortwährend.
Die Folgen dieses Mechanismus:
Das Unterdrücken von Emotionen kostet uns Kraft und Energie
Auch schöne Gefühle werden durch das permanente Abdeckeln der negativen Gefühle eingeschränkt, bzw. können dadurch nicht mehr so intensiv und authentisch wahrgenommen werden.
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Indem wir versuchen unsere Gefühle zu kontrollieren, werden wir in Wirklichkeit immer mehr auch von unseren unterdrückten Gefühlen gesteuert bzw. kontrolliert. Dabei ist uns nicht jede Verdrängung bewusst. Der Vorgang der Verdrängung geschieht, zum größten Teil, unbewusst.
Suchtproblematiken beruhen schwerpunktmäßig auf verdrängte Emotionen/Gefühle bzw. die Sucht wird zum unterdrücken genutzt. Meditationspraxis und Yoga können helfen die aus der Verdrängung resultierenden Blockierungen und Spannungen abzubauen. Dennoch bleibt dabei die Ursache davon unberührt.
Wie soll das wirkliche Glück in den Menschen einziehen können, wenn er von unverarbeiteten Emotionen besessen ist? Befreiung davon heißt hinsehen zu lernen. Werturteile gehören zu den Hindernissen, die einen unmittelbaren Erleben der eigenen Gefühle im Wege stehen.
Im Glenn Coaching werden diese Verdrängungen aufgespürt und wir können bewirken, dass diese sich vollständig auflösen, bzw. wir können sie entgültig loslassen.
Es wrd hier ganz bewusst nicht gelernt:
"Wie kann Ich damit umgehen"
Denn damit werden dann ja nur noch mehr Verdrängungs- / Ablenkungsmechanismen installiert.
Es werden mit einfachen, geführten Prozessen - bis auf Zellebene - die Ursachen erforscht und nachhaltig losgelassen.
Auch Sie können sich dadurch bis auf Zellebene endlich befreien…